Google for Jobs ?

Warum ist so ein mächtiges Tool immer noch unter dem Radar. Gerade jetzt in der Corona Zeit lohnt es sich sowohl als Unternehmer als auch als Arbeitssuchender einen Blick auf dieses Tool zu werfen.

Viele wissen es gar nicht oder haben es noch nicht mitbekommen. Mit „Google for jobs“ ist eine Applikation in unserem Markt angekommen, die kostspielige Stellenausschreibungen über Jobbörsen nahezu überflüssig macht. Als Bewerber benötige ich nur eine einzige Applikation um mir alle relevanten Positionen in meiner Umgebung anzeigen zu lassen.

Wie finde ich „Google for jobs“ ?

Ganz einfach, die Applikation versteckt sich in der Google Suchanfrage.
Beispiel: Suchen Sie bei Google einfach nach: „jobs als Sales manager in Berlin“
Scrollen Sie nun nach unten und ignorieren Sie die Anzeigen bis Sie: „Stellenangebote in Berlin“ in einem blauen Balken sehen. Nun drücken sie einfach in den blauen Balken hinein und Sie sind in der „Google for jobs“ App. Übrigens, wenn Sie „in Berlin“ weglassen sucht Jobs automatisch an Ihrem Standort.

Sie sehen alle Jobs, aller Anbieter und sehen sogar in welchen Portalen eine Stelle überall gelistet ist. Die Recruiter der Unternehmen handeln oft nach den Divisen; viel hilft viel und schalten die Position in vielen Portalen zur gleichen Zeit. Mit Qualität hat das leider nicht viel zu tun. Das Kapital hätte man sinnvoller einsetzen können bzw. eine Anzeige hätte gereicht und am Besten die auf der eigenen Webseite.

Sie können in den Ergebnissen nach Datum sortieren, Ihren Suchradius erweitern, Arbeitgeber ausblenden usw.
Selbst ein Email-Alarm ist kinderleicht eingerichtet. Nach der Aktivierung wird Ihnen jede neue Position unter ihren Suchkriterien automatisch per Email gesendet.

Genial oder?

Für den Bewerber entsteht hier ein echter Mehrwert.

Doch was bedeutet „Google for Jobs“ für das Unternehmen?

Sparen sie sich all die Kosten für die Anzeigen in diversen Jobportalen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Vakanzen direkt und aktuell bei Google for jobs gelistet werden. Es macht einen Unterschied in der Wahrnehmung ob Ihre Stellenanzeige über XY-Anbieter oder unter Ihrem Unternehmen mit Ihrem Logo in der Suche auftaucht. Das Ganze ist vollkommen kostenlos und Sie können den Erfolg Ihrer Anzeige direkt mit Google Analytics in Echtzeit verfolgen.  <- That‘s all

„Google for jobs“ ist in meinen Augen die größte Innovation von Google seit Langem und es wird den Markt dauerhaft verändern. Die Jobportale müssen über Ihre Existenz nachdenken und neue digitale innovative Wege finden. Ich frage mich nur, warum die Existenz dieses großartigen Tools mehr oder weniger verschwiegen wird? Auf Dauer kann man das nicht ignorieren und irgendwann ist „Google für jobs“ einfach Teil unseres Alltages und andere werden verschwinden.
Google geht noch weiter und hat mittlerweile Kooperationen mit diversen Anbietern. In Deutschland ist die Verteilung über Monster angelaufen. Ihre „Google for Jobs“ konforme Stellenanzeige wird nun automatisch auch bei Monster platziert. Es ist zu erwarten das andere nachziehen werden. Allein dadurch werden die großen Jobportale nun neue Wege suchen müssen ihr Geschäft zu monetarisieren.

Abschließend sei erwähnt, dass die generische Google Suche von der „Google for jobs“ Suche getrennt ist. Wenn Sie einfach Positionen auf Ihrer Webseite ausschreiben, kann es sein, dass die bei Jobs nicht gelistet werden.
Um meine Positionen bei „Google for jobs“ zu listen, müssen meine Daten auf der Webseite nach einer strengen Vorgabe strukturiert sein.

Sie brauchen Unterstützung und Beratung bei diesem wirklich spannenden Thema? Als Personalberatung decken wir auch diesen Bereich ab. Gerne unterstützen wir Sie auch Ihre Positionen bei „Google for job“s zu platzieren.

Dirk D. Sommerfeld

consultY, für alle die noch etwas vorhaben….

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Gründen vs Nachfolge

Die deutsche Gründer- und Start-Up Szene wird seit Jahren in den Medien regelrecht gehypt und hat mittlerweile einen festen Anteil in unserer Wirtschaft. Es tut unserer Wirtschaft gut, dass dieser eigenständige Industriezweig Investitionen aus dem In- und Ausland hervorbringt. Die andere Seite der Medaille ist, dass viele dieser jungen Start-Ups nur kurzweilige Erscheinungen sind. Die wenigen, die es schaffen, strahlen dafür umso stärker. Ihre stärkste Strahlkraft haben sie, wenn es um einen Exit geht und die Zahlen rund um das Transaktionsvolumen zu großem Staunen oder Rätselraten führen. Doch auch dieses ist keine Garantie, dass die Gründungsidee noch lange überleben wird. Allzu oft verschwindet eine Technologie innerhalb eines Großkonzerns und ward nie mehr gesehen. Welche Alternativen hat der Gründer in Zeiten wo Banken ihre Finanzierungshilfen sehr restriktiv einbringen, wenn Risikokapital keine Option ist?
Wir haben in Deutschland ein immer größer werdendes Problem mit der Unternehmensnachfolge. Viele der heutigen Mittelständer, wir reden von „tausenden“, haben ihr Unternehmen in den goldenen Zeiten aufgebaut und sind heute jenseits der 60 angekommen oder haben gar die 70 schon überschritten. Sie haben gut funktionierende Unternehmen, aber keinerlei Nachfolge geregelt. Die IHK berichtet seit Jahren, dass sich jedes Jahr mehrere tausend Unternehmer erkundigen, wie sie das Thema Nachfolge angehen können. Viele von ihnen haben weder einen Nachfolger noch einen echten Plan, wie sie eine Nachfolge gestalten können. Wie bewertet man sein eigenes Unternehmen?
Eine Unternehmensnachfolge zu finden kostet für den, der das Unternehmen abgeben möchte eine Menge Geld, aber eine ungeregelte oder nicht vollzogene Nachfolge kann das Vermögen kosten. Es ist also ratsam, sich so früh es geht als Unternehmer mit dem Thema Nachfolge zu beschäftigen und externe Unterstützung einzubinden.
Dem Gesetzgeber ist diese Problematik seit Jahren bekannt und so gibt es viele regionale und bundesweite Förder- und Coachingprogramme, die gerade dem Unternehmer oder besser gesagt dem Nachfolger zur Verfügung gestellt werden kann. Nachfolge bedeutet nicht einfach weiter zu machen wie gehabt; nein es bietet die Chance, neue Ideen auf der Basis eines echten Fundaments zu bauen. Wir als Gesellschaft tun gut daran unsere Augen auf jene zu richten, die unsere Wirtschaft erfolgreich mit aufgebaut haben. Es ergeben sich hier viele Chance und der ein oder andere Traum von der erfolgreichen Selbstständigkeit kann so weiter gelebt werden.
Der „Übernehmer“ – ein Wort an das wir uns vielleicht gewöhnen sollten

consultY GmbH – Für alle die noch etwas vorhaben

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Digitalisierung hinterlässt Spuren im Arbeitsmarkt!

Macht man sich die Mühe und betrachtet die großen Online-Jobbörsen so fällt eines auf, daß die Digitalisierung in den Köpfen der Konzerne und Unternehmen eingezogen ist. Arbeitgeber aus dem Versicherungs- und Bankensektor suchen vornehmlich Positionen im IT-Bereich. Heute sind Unternehmen, die uns bequem Dienstleistungen wie Busfahrten, Catering, Nahrungsmittel usw.. liefern und anbieten, eigentlich nichts anders als IT-Unternehmen.

Ich frage mich manchmal wie man mit der Lieferung von Erzeugnissen des täglichen Lebens ein Unternehmen betreiben kann, welches aus IT-Spezialisten besteht. Das kostet nicht nur eine Menge Kapital. IT-Positionen sind für Außenstehende schwer zu verstehen und voll von kryptischen Anglizismen und Fachbegriffen. Sicherlich kann man viele dieser Begriffe erlernen, aber in einem Gespräch mit einem echten IT-Spezialisten kommt man sehr schnell an seine Grenzen und verliert somit die Chance der sachlichen Einschätzung des Kandidaten. Auf der anderen Seite möchte sich der Spezialist gerne auf Augenhöhe unterhalten und glänzen. Sein Bedürfnis ist es, den Top-Dienstleistungspartner zu finden, welcher seine Bedürfnisse abdecken kann. Wenn man nicht mitten aus dem Markt kommt ist es schwer die Digitalisierungsbedürfnisse des Unternehmens mit internen Recruitingressourcen zu decken.
Externe Berater können helfen dieses Gab zu schließen, allerdings auch nur, wenn Sie mit ihrem Team genau das abdecken können, was in den Kundenunternehmen fehlt oder nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen. Der Wettlauf um die Kandidaten ist längst eröffnet und sich unterstützen zu lassen ist, mehr als nur die reine Hilfe Positionen zu besetzen. Ergänzen Sie sich extern genau mit dem Know How was Ihnen fehlt, so können Sie einen Wettbewerbsvorteil nutzen…

Für alle die noch etwas vorhaben….

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